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Rebreather
Hier findest Du Informationen über Theorie und Praxis des
Rebreather- Tauchens.
Warum Rebreather ??? |
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Der Begriff 'Rebreather' setzt sich aus den englischen Begriffen
'to breath' auf Deutsch: 'Atmen' und der Vorsilbe 'Re-' zusammen, was hier
Wiederholung oder Regeneration bedeuten soll.
Damit ist das 'Recycling' des Atemgases in einem ganz oder
teilweise geschlossenem Atemkreislauf gemeint, wie sie durch die spezielle
Konstruktion dieser Art von Tauchgeräten ermöglicht wird. Als
Nebeneffekt dieser Technik ergeben sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber
'normalen' offenen (sog. OC - open circuit) Tauchsystemen:
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Durch die bessere Ausnutzung des Atemgases ergibt sich ein
sehr niedriger Gasverbrauch. Dadurch kann entweder eine kleinere Flasche
verwendet oder ein Tauchgang entsprechend länger ausgedehnt
werden.
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Der Atemgasverbrauch wird nur durch konstruktive
Maßnahmen (Gas- Dosierung) bestimmt, die kaum von der Tauchtiefe und dem
Verhalten und der Erfahrung des Tauchers (Atemfrequenz bzw. Atem- Minuten-
Volumen - AMV) abhängen.
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Die chemische Reaktion bei der Gasaufbereitung im Innern des
Geräts erzeugt eine feuchte und erwärmte Atemluft. Deshalb wird ein
Austrocknen (Dehydrieren) oder Auskühlen (Hypothermie) des Tauchers
während längerer Tauchgänge vermieden.
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Abhängig vom Rebreather- Typ entweicht nur wenig bis sehr
wenig Gas ins Wasser. Dadurch werden störende Gasblasen reduziert, die
manche Wasserlebewesen verscheuchen oder bei der U/W- Fotografie stören
könnten. Außerdem entstehen die Gasblasen nicht im unmittelbaren
Sichtfeld sondern -je nach Gerätetyp- seitlich oder auf dem Rücken
des Tauchers.
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Beim Tauchen in geschlossener Umgebung (Wracks, Höhlen)
können sich kaum Gasblasen an der 'Decke' bilden, welche zum Ablösen
von Rost und Eintrüben des Wassers führen oder aquatisches Leben
schädigen könnten.
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